Neuland

17 Prozent aller Menschen in Deutschland haben eine Lactoseintoleranz. Viele andere leiden an anderen Unverträglichkeiten. Etwas so Schönes und Alltägliches, wie zum Italiener um die Ecke gehen, kann dann ganz schnell mal zum Magenschmerzen führen. Deshalb hat Isabella Hener ihren Foodtruck Die intolerante Isi auf die Straßen Münchens gebracht. Und jetzt auch ein Pop Up Café.

Isabella Hener hat für sich und ihren Foodtruck Die intolerante Isi in der Amalienstraße 91 einen Platz zum Überwintern gefunden. Isabella und ihren Foodtruck haben einige mit Sicherheit schon auf diversen Street-Food-Märkten gesehen. Die intolerante Isi heißt er deswegen, weil man bei Isi selbst mit einer Lactose- oder Fructoseintoleranz noch nach Herzenslust schlemmen kann. Seit Anfang Februar gibt es das Angebot in einem Pop-up-Café. Dort gibt es zwar ein etwas größeres Sortiment als im Foodtruck, weil einfach mehr Platz da ist. Allerdings beschränkt sich die Intoleranz auf vegane Köstlichkeiten – damit dort sommers wie winters Veganerherzen höher schlagen können. Im Sommer befindet sich dort, wo jetzt Isi ihre Leckereien anbietet, die vegane Bio-Eismanufaktur IceDate. Für Isi ist die Untermiete ideal, denn „über kurz oder lang“ möchte sie den Foodtruck um ein Café ergänzen. Isis Ansporn:„Ich möchte auch stationär den Leuten was bieten“, sagt sie. Bis es soweit ist, kann man sich mit glutenfreien, veganen Waffeln, die neu auf der Karte sind, verköstigen – wahlweise mit süßem oder herzhaftem Topping. 

Von: Jacqueline Lang