Neuland

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Fotograf sein, sei ein einsamer Beruf, meint Rosalie Fey, 21. Deswegen fotografiert sie jetzt unter dem Namen “Rosalie & Licht” mit ihrer Freundin Lisa Walter, 21, zusammen.

„Fotograf ist ein einsamer Beruf“, sagt Rosalie Fey, 21, deswegen hat sie sich mit ihrer Freundin Lisa Walter, 21, unter dem Namen „Rosalie & Licht“ zusammen geschlossen. Die beiden Münchnerinnen fotografieren seit Jahren und wollen als selbstständiges Fotografie-Duo erst in München, dann international durchstarten. Ihr nächstes gemeinsames Projekt heißt: „Das schlimmste was dir jemand jemals gesagt hat“. Dabei wollen sie durch einen Aufruf auf ihrer Facebook-Seite Leute finden, die ihnen ihre Erlebnisse schildern und vor einem schwarzen Hintergrund fotografieren. Während Lisa ihre Motive besonders inszeniert und ins kleinste Detail plant, fotografiert Rosa am liebsten „unmanipuliert“ Reportagen-Strecken und Porträts.

Stefanie Witterauf

Mein München – Feldherrnhalle

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Mädchensachen in München. Lisa Walter fotografiert am liebsten Sachen, die sie auch mag. Zum Beispiel ihre Freundinnen als Ballerinas. Lange denkt Lisa, bevor sie ein Motiv realisiert, darüber nach, bis sie es vor ihrem inneren Auge perfektioniert hat. Mit dem Frühlingsanfang ist es dann soweit: sechs Ballerinas mit bunten Tüllröcken und Lisa sitzen in der U-Bahn um bei der Feldherrenhalle das Bild, dessen Entwurf Lisa seit Monaten mit sich rumträgt, in die Linse zu bekommen.

Lisa Walter, 21, hat in der Schule gelernt, analog zu fotografieren und entwickelte daraus eine riesige Leidenschaft. Ihr Hobby hat sie mittlerweile zum Beruf gemacht. Neben Portraitfotografie jobbt sie in der Münchner Modewelt. Wohin sie genau gehen möchte, steht noch in den Sternen, aber kreativ soll es auf jeden Fall sein.

Wichtig bei ihrer Fotografie, genau wie in ihrem Leben, ist, die Schönheit der Welt darzustellen. Zu viele Menschen seien pessimistisch und übersähen all die Kleinigkeiten, die das Leben so kostbar machen. Ihre Fotos sollen zwar auch dazu anregen, über das Leben nachzudenken, doch sollen nicht alle Gedanken negativer Natur sein.

Stefanie Witterauf