“Besoffen kommen die besten Ideen”, sagt Chuck Winter zu seinem Notizbüchlein, das er nachts immer dabei hat. Wenn die Gedanken nur so kreisen, ist er gerade bei Lilli’s Kiosk oder, zu späterer Stunde, beim unkontrollierten Tanzen im Cord Club aufzufinden.
Name: Chuck Winter
Alter: 22
Beruf: Musiker / Student
Internetseite / Band: www.chuckwintermusic.com
Hier beginnt mein Abend:
Bei Lilli’s Kiosk in der Jahnstraße: Kühles Bier mit Freunden vor’m Kiosk, dann geht’s auf ein Konzert oder in den
Rennsalon in der Baldestraße!
Danach geht’s ins/zu:
Ab zum
Tanzen in den Cord Club, ins Awi oder in die Milla! Und wenn mir nicht nach
tanzen ist, wird bis in die Puppen im Rennsalon geblieben oder bei gutem Wetter
in der Kolosseumsstraße oder am Baldeplatz der Abend genossen.
Meine Freunde haben andere Pläne. So überzeuge ich sie vom Gegenteil:
Bei
einem Bierchen bei der Lilli ist man einfach dabei, da gibt’s keine Ausreden!
Schwieriger wird’s beim Feiern. Dann wird halt mit ‘nem Freibier gelockt.
Mit dabei ist immer:
Notenbüchlein
und Stift, besoffen kommen die besten Ideen.
An der Bar bestelle ich am liebsten:
Ein
Bier ist nie verkehrt, wenn‘s dann aber herber werden soll, bin ich immer für
‘nen guten Whiskey oder einen Munich Mule zu haben.
Der Song darf auf keinen Fall fehlen:
Dogheart II – The Growlers beim Losgehen und 22 (OVER S∞∞N) – Bon Iver beim Heimgehen.
Mein Tanzstil in drei Worten:
ÜBERKRASS
– BLAMABEL – UNKONTROLLIERT.
Der Spruch zieht immer:
„Suh
dud“.
Nachts noch einen Snack. Mein Geheimtipp ist:
Die Batzi Box in der Müllerstraße.
Schweinebraten to go!
Meine dümmste Tat im Suff war:
In San Francisco dem Türsteher den Fake-ID zeigen und drauf beharren, dass er echt ist.
Das beste Frühstück nach einer durchfeierten Nacht gibt`s im/bei:
Bei
der Bäckerei gegenüber von Zuhaus, da ist‘s dann nicht mehr weit zurück ins Bett und
man trifft evtl. noch auf ein bekanntes Gesicht.
Diesem Club/dieser Bar trauere ich nach:
Atomic Café
Foto: Christin Büttner