München ist für Gina Bolle ihre Heimat. Die Nähe zu den Bergen, die Verschiedenheit der einzelnen Stadtviertel und die Entfaltungsmöglichkeiten in der Stadt sind ihr wichtig. Mit ihrer Fotografie möchte die 23-Jährige die Realität auf ihre subjektive Art und Weise darstellen.
Wenn Gina Bolle, 23, aus dem Fenster ihrer Wohnung in der belebten Landwehrstraße schaut, sieht sie die Frauenkirche und zahlreiche Dachterrassen sehen. Ein Kontrast zu den vorbeirauschenden Autos auf der anderen Seite. Diese Unterschiede schätzt die Studentin für Fotografie an München. Die Vielfältigkeit der verschiedenen Stadtviertel, die Nähe zu den Alpen und die Entfaltungsmöglichkeit, die die Stadt bietet, macht München zu Ginas Heimat. Schon früh hat sie sich für Fotografie interessiert. Ihre Eltern haben ihre Kindheit auf Bild und Film festgehalten, da war sie neugierig und hat ihre eigenen Fotos gemacht.In der Schule hat sie ihr Kunstlehrer gefördert. „Fotografie bedeutet für mich, jeden noch so unscheinbaren Augenblick wertzuschätzen und festhalten. Ich will die Realität auf meine subjektive Art und Weise darstellen und auch verfremden.“ Damit will ich mich und die Betrachter meiner Bilder glücklich machen“, sagt Gina. Die besten Ideen für Motive kommen ihr, wenn sie mit dem Fahrrad unterwegs ist.
Mehr unter: www.ginabolle.de
Stefanie Witterauf