Manuela Pickart: Kurt-Haertel-Passage

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Für ein Uniprojekt hat Manuela Pickart, 20, mehrere Brunnen in München fotografiert. Ihr gefällt besonders, dass sich an Brunnen viele Menschen tummeln. Auf den in der Kurt-Haertel-Passage ist sie eher durch Zufall gestoßen.

„Brunnen sind typisch für das Münchner Stadtbild“, findet Manuela Pickart, 20. Mit einer Camera Obscura, eine Weiterentwicklung der Lochkamera, hat sie für ein Uniprojekt eine Reihe von Brunnen in München fotografiert. Die Camera Obscura hat kein Objektiv und keine Linse. „Mit dieser Kamera war es besonders schön zu fotografieren, weil man länger drücken muss, um ein Bild zu erzeugen. So kann man das Wasser fließen sehen.“

Manuela studiert Fotodesign an der Hochschule München. Im nächsten Semester wird sie ein Praktikum bei einem Modefotografen in Berlin machen. „Berlin reizt mich, weil die Stadt einen schönen Kontrast zu München bildet“, erzählt die Studentin. Auf den Brunnen in der Kurt-Haertel-Passage ist Manuela durch Zufall gestoßen. Wer von der Hackerbrücke zur Wiesn läuft, wird ihn vielleicht auch entdecken. Für Manuela geben Brunnen dem Stadtbild eine gewisse Schönheit: „An Brunnen sitzen immer viele Leute und unterhalten sich miteinander oder fotografieren sich davor.“ Gabriella Silvestri

Manuela Pickart, 20, studiert Fotodesign an der Hochschule München. Sie macht gern Fashion- oder Portrait-Fotos, ihre Leidenschaft gilt aber vor allem Reportage-Fotografien. Wenn Manuela unterwegs ist, hat sie meist ihre Kamera dabei. So auch bei ihrer Reise nach Sri Lanka, bei der viele schöne unterschiedliche Bilder entstanden sind.
http://manuelapickart.com/
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