Neuland

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Zum ersten Mal präsentieren fünf internationale Künstler ihre Werke im Linoleum-Club. Julian Schulz, 27, hat die Ausstellung „Wo ist Bernhard Zweibrot“ auf die Beine gestellt.

„Wo ist Bernhard Zweibrot?“ – noch ist diese Frage nicht abschließend beantwortet worden. Sicher ist allerdings, dass Julian Schulz eine gleichnamige Ausstellung organisiert hat, in der zum ersten Mal fünf internationale Künstler im Linoleum-Club ihre Werke präsentieren. Gezeigt werden Gemälde und Skulpturen von Leonardo Zitturi, Scott Letterford, Kiina Kobayashi, Pavel Michailovitch Pyatigorskaya und eben Bernhard Zweibrot. Die Künstler sind laut Kurator Julian Schulz (Foto: privat) allesamt für „zurückhaltende, abstrakte Werke“ bekannt. Viel mehr verrät der 27-Jährige aber nicht. Am 24. Oktober um 19 Uhr wird „Wo ist Bernhard Zweibrot | Vakuum im Raum“ mit musikalischer Begleitung durch Singer-Songwriter Matthew Austin im Linoleum-Club eröffnet. Ob Bernhard Zweibrot bei der Vernissage anwesend sein wird? Katharina Hartinger

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Der Linoleum-Club sucht für eine Tagesausstellung an der Isar Beiträge zur Gestaltung des öffentlichen Raumes an der Isar.

Der Linoleum-Club verlässt am 20. September seine Räumlichkeiten in der Rupprechtstraße 29. Keine Sorge, nur für einen Tag. Bei einer Tagesausstellung am „Isarbalkon“ werden ausgewählte Beiträge zu dem Wettbewerb „Deine Isar – deine Stadt“ gezeigt, der Einsendeschluss ist am 1. September. Gesucht werden Beiträge zur Gestaltung des öffentlichen Raumes an der Isar. Den Anstoß zu dieser Veranstaltung gab der Bezirksausschuss Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt. Wie genau der Abend aussehen wird, sei von den Einsendungen abhängig, erklärt Julian Schulz, 27, einer der Gründer des Linoleum-Clubs (Foto: privat): „Wir lassen uns überraschen.“ Egal ob Fotografie, Poetry-Slam, Musik oder Kunstwerke jeglicher Art – die Form ist vollkommen offen. Julian und das Team sind sehr gespannt auf die Beiträge und hoffen auf gute Ideen: „Ich kann mir gut vorstellen, dass der Bezirksausschuss auch Vorschläge aus der Ausstellung annimmt.“ Gabriella Silvestri