Spontan an den See. Josephine Robinson, 22, nimmt ihre Analogkamera mit und versucht mit einem Redscale-Film die Stimmung einzufangen.
Es gibt diese spontanen „Lass-uns-doch-an-den-See-fahren“-Tage, die wohl jeder Münchner kennt. Genau diese Stimmung versucht Josephine Robinson, 22, an einem Spätsommertag einzufangen. Mit ihrer Analogkamera, einem Redscale Film und ihren WG-Mädels fährt sie an den Tegernsee. „Ich bin mit der Fotografie aufgewachsen. Mein Vater, begeisterter Fotograf, hatte immer die Kamera dabei. Jedes Mal, wenn wir vor die Haustür traten, wurde nach möglichen Motiven gesucht. Das war zeitaufwendig und langweilig. Oft wurde ich ins Motiv eingebaut und musste ewig still sitzen“, sagt sie. Mittlerweile ist sie jedoch froh über Tipps und Anregungen, die sie von ihrem Vater bekommt. Weitere Inspirationen findet Josephine im Stil der 50er-Jahre.
Stefanie Witterauf