James Newton und Katja Wachter zeigen in ihrem Stück NichtIch
im HochX Theater
all jene
Dinge, Ideen und Trends, die die beiden Schauspieler nie auf die
Bühne bringen wollten.
Wie viel „Ich“ darf ein Schauspieler einbringen und wie viel „Nicht-Ich“ muss er akzeptieren, wenn er sein Publikum begeistern will? Wie geht man mit politischen Ansichten, Nacktheit oder wilder Exzentrik um, wenn sie einem einfach nicht passen? Ein Künstler ist einem immer schnelllebigeren Rhythmus unterworfen, muss Leistung bringen, Andersartigkeit, Vielseitigkeit und Modernität beweisen – und darf niemals langweilen.
Mit der Tanz-Musik-Sprach-Performance NichtIch, die James Newton, 25, gemeinsam mit Choreografin und Tänzerin Katja Wachter im HochX Theater in München aufführen wird, diskutieren die Künstler die mögliche Kompatibilität von eigener und externer Erwartung an Schauspiel, Musik und Tanz. Alleiniges Material der Vorstellung wird sein: Jene Dinge, die die Schauspieler nie tun und nie auf die Bühne bringen wollten.
Text: Friederike Krüger
Foto: Franz Kimmel