Neuland: Andi Papelitzky – Illustration und Design

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Andi Papelitzky zeichnet Comics. Es ist sein größtes Hobby. Um sein eigenes Projekt, eine Comic-Weltraumsaga, zu verwirklichen, hat er eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen. Schon bald wird der erste Band einer ganzen Comic-Reihe erscheinen.

Eine Weltraumsaga mit politischen und gesellschaftskritischen Untertönen – so könnte man die neue Comicserie von Andi Papelitzky aus München beschreiben. Der erste Band mit dem Namen „Bountilus“ bildet den Auftakt der Saga. Die zwei Hauptprotagonisten, Weltraumkapitän Nihil und sein Lieutenant Quattro, stolpern darin von einem Abenteuer ins nächste. Erscheinen soll der Comic-Band zum Comicsalon in Erlangen am 30. Mai. Andi zeichnet hobbymäßig Comics und für den ersten Band der Reihe hat er eine Startnext-Crowdfunding Kampagne gestartet, um die Finanzierung nicht komplett alleine stemmen zu müssen, denn den Comic soll es in einer Standard-, Deluxe- und Special-Edition geben. „Der erste Teil ist eine unterhaltsame Einleitung, um die Charaktere kennenzulernen“, sagt Andi. Bis zum 21. Mai läuft die Aktion. Andi strebt nicht nach dem großen Ruhm. Es ist vielmehr seine große Leidenschaft. „Ich möchte mir eine kleine Leserschaft aufbauen. Das Comic-Zeichnen ist mein Hobby. Es ist aber nicht mein Ziel, in der Comic-Szene super bekannt zu werden“, sagt Andi. Es mache ihm Spaß, zeichnerisch Geschichten zu erzählen.  

Text: Ornella Cosenza

Foto: Andi Papelitzky

München-Models: Alexandra Benesch

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In München leben viele schöne Menschen. Unter ihnen gibt es
auch einige Models. Ob hauptberuflich, als Nebenjob oder Hobby: Wir
porträtieren jede Woche ein Münchner Model und erzählen von dem Menschen
hinter dem hübschen Gesicht.

„Das Modeln macht mir keinen Stress, ich mache mir dabei aber auch keinen“, sagt Alexandra Benesch gelassen. Eine Aussage, die man selten von Models hört. Viel mehr wird sich über den ständigen Schönheitsdruck beklagt. Die 21-Jährige sieht das jedoch locker: „Für mich ist das Modeln ein Hobby und ein guter Ausgleich zur Arbeit. Man kann sich über positives Feedback freuen.“

Scrollt man durch den Instagram-Account der jungen Frau aus Glonn, der mehr als 1400 Abonnenten zählt, erhält man dennoch einen ganz anderen Eindruck von Alexandra. Auf Fotos ist ihr Blick konzentriert, ernst und ausdrucksstark. Im Gespräch wirkt sie dagegen bodenständig, sympathisch, aber überlegt. „Als ich 14 Jahre alt war, wurde ich von einer Agentur angesprochen. Dann habe ich das mit dem Modeln ausprobiert. Mit der Zeit habe ich angefangen, Fotografen anzuschreiben, und wurde angeschrieben“, erklärt Alexandra. Zu ihren bisherigen Aufträgen gehört eine Zusammenarbeit mit der Akademie für Mode und Design München. Eine Vielzahl verschiedener Fotografennamen taucht unter ihren Bildern auf. „Ein sehr interessantes Erlebnis war für mich das Shooting mit Sarah Brandner. Es war spannend zu sehen, wie ein professionelles Model vor der Kamera arbeitet“, erzählt sie.

Obwohl Alexandra bereits überlegt hat, das Modeln zum Hauptberuf zu
machen, möchte die junge Frau nicht ständig auf Achse sein. Ihr Job als Einkaufsassistentin gefalle ihr gut, das Modeln kann und soll dennoch nebenbei laufen. 

Text: Anastasia Trenkler


Foto:Stephan Rumpf