Die Uni geht wieder los und mit ihr die Verpflichtungen. Dennoch hat Gabby kommende Woche viel vor: Es geht zum Digital-Painting-Workshop ins Harry Klein, zur Gespenstersonate auf die Studiobühne und geslammt wird auch noch.
Am Freitag zieht es mich ins Import Export zu Perspektiven Feiern! Die Veranstaltung wird von Commit e.V. organisiert und bietet spannende Austauschmöglichkeiten zum Thema Nachhaltigkeit, alternative Bildungsarbeit und vieles mehr, vor allem für Netzwerker! Vorher packe ich aber noch ein paar Sachen für den Benefiz-Flohmarkt ein, der ebenfalls dort stattfindet. Ab 21 Uhr spielen “Lucile and the Rakibuam” und die “Express Brass Band”. Während sich nach den Auftritten der Musiker die DJs zum Auflegen bereit machen, ziehe ich weiter ins Feierwerk. Denn dort feiert die Eisbach Callin‘-Crew 5-jähriges Bestehen im Sunny Red.
Samstag wird mir die Technik des Digitalen Malens näher gebracht. Dazu gehe ich ins Harry Klein, in dem im Zuge der Veranstaltungsreihe „Marry Klein“ die Künstlerin Fedralita einen Workshop anbietet. Danach bleibe ich noch für ein oder zwei Drinks. Der ganze Monat steht im Club unter dem Motto „Marry Klein“, nur weibliche Künstler treten auf um auf den geringen Frauenanteil in der Szene aufmerksam zu machen.
Sonntagnachmittag steht für mich ganz im Zeichen der Sonne. Endlich ist sie da, ich will sie genießen! Und wo geht das in München besser als an der Isar? Deswegen gehe ich zur Praterinsel zu „Deine Welt“, nehme jeden einzelnen Sonnenstrahl bei netter Live-Musik auf und schlemme an den einzelnen Essensständen.
Auf den Abend freue ich mich besonders, denn im Substanz findet wieder der monatliche Poetry Slam statt, den ich mir nicht entgehen lassen will.
Am Montag muss ich früh raus, denn die Uni fängt wieder an. Abends werde ich vielleicht mit meinen Kommilitonen, die Spannendes von den Semesterferien zu berichten haben, auf ein Bier gehen oder mich einfach nur vom Wochenende erholen.
Wieder voll im Unialltag drin, gehe ich am Dienstag ins Rationaltheater zur Premiere von Die Gespenstersonate, um die Studiobühne der Theaterwissenschaft der LMU zu unterstützen.
Am nächsten Tag bleibe ich zu Hause. Seit das Atomic Café endgültig zugemacht hat, weiß ich nicht mehr, was ich mittwochs machen soll. Irgendwie scheint mir ein Trauerabend in diesem Zusammenhang auch angemessen.
Blogger Christoph Kürbel und Fotograf H.P. Albert berichten am Donnerstag in der Registratur über ihre Erlebnisse aus der Ukraine. Es ist die Vernissage von Alberts Ausstellung „Polymorphia – War as usual“, in der Fotos aus besagtem Gebiet zu sehen sind.
Freitagabend weiß ich noch gar nicht, was mich bei der Cord Club Open Stage erwarten wird!
Gabriella Silvestri