Ein Abend mit: Lisaholic

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Die Gitarre allein reichte Lisaholic schnell nicht mehr zur Untermalung ihrer Stimme. Also Loopmaschine an und Beatboxen lernen, um die Ghettolyrics zu begleiten. Das klingt, als könnte sie um die Ecke denken und, als ob sie wüsste, wo in München was abgeht. Deswegen waren wir einen Abend mit der Musikerin unterwegs.

Hier beginnt mein Abend: 

Auf der Rikscha. Wo
sonst…

Danach geht’s : 

zu dem Ort, an dem ich die
entsprechende Musik hören kann; d.h. DnB, HipHop oder …moment, lass mich
nachdenken. Joa, ich glaub des wars auch schon grob mit meinem
Geschmacks-Repertoire.

Meine Freunde haben
andere Pläne. So überzeuge ich sie vom Gegenteil:

Ähm, so what. Alleine ausgehen ?!

Mit dabei ist immer: 

Mein Fahrrad und ein
Rucksack. Mobilität ist alles.

An der Bar bestelle ich am liebsten: 

Künftig
hoffentlich Tilmans Helles. Best münchner Bier! Tee ist auch gut.

Der Song darf auf keinen Fall fehlen: 

Momentan
„Rock the funky Beats“ von Aphrodite oder „Whats the Altitude“ von Cut Chemist

Mein Tanzstil in drei Worten:

ich brauch Platz

Der Spruch zieht immer: 

„Hi, ich möchte mit dir
über Gott sprechen!“

Nachts noch einen Snack. Mein Geheimtipp ist: 

Zum Sila-Döner gehen und den (oiden!) Herrn hinter der Theke mit „Stefan“ oder
anderen willkürlich erdachten Namen ansprechen. Er freut sich.

Meine dümmste Tat im Suff war: 

Wieso im Suff?
Nächste Frage bitte

Das beste Frühstück nach einer durchfeierten
Nacht gibt`s bei:
 

…mir in der WG mit guter Gesellschaft und emotionaler
Fürsorge. Voll Gut.

Diesem Club/dieser Bar trauere ich nach: 

Schwabinger Sieben

Internetseite: www.lisaholic.com 

Foto: Okan Sayan