München Models: Ferdinand Schladitz

In München leben viele schöne Menschen. Unter ihnen gibt es
auch einige Models. Ob hauptberuflich, als Nebenjob oder Hobby: Wir
porträtieren jede Woche ein Münchner Model und erzählen von dem Menschen
hinter dem hübschen Gesicht.
 

Ferdinand Schladitz, 19, ist 1,77 Meter groß. Sein Haar trägt er kurz geschoren, um den Hals hängt eine silberne, grobgliedrige Kette. Er ist nicht darauf bedacht, den typischen Männermodels, die man von Hochglanzmagazinen kennt, zu entsprechen. Für viele Fotografen liegt darin der Reiz. Es ist weniger das Aussehen und viel mehr sein Typ, der gefragt zu sein scheint.

Ferdinand wurde auf einer Party von der Münchner Fotografin Milena Wojahn entdeckt. Nachdem Milena Ferdi ihren Instagram-Account gezeigt hat, war seine Neugierde schnell geweckt. Wenige Tage später trafen sich die beiden dann in derselben Location wieder – nur diesmal wurde nicht gefeiert, sondern fotografiert. Sein erstes Shooting zählt für Ferdinand auch zu den interessantesten.

„Ich mag es, mit kreativen Leuten zusammenzuarbeiten und kreative Dinge entstehen zu lassen. So lernt man neue Menschen und neue Szenen kennen“, sagt er. Auf sein erstes Shooting folgte gleich ein Interview in einem britischen Mode- und Fotografiemagazin. Auch für den Online-Shop „onistore“ steht er Model. Er könne sich vorstellen, in diesem Umfeld später zu arbeiten, wenn auch nicht hauptberuflich als Model. Ab nächstem Jahr möchte der Münchner Kunst studieren, gerne in Wien.

 

Text: Laura-Marie Schurer


Foto: Stephan Rumpf