Die Ausstellung des neugegründeten Künstlerkollektivs „
Die Baustelle” findet am 11. Juli in
„Das Provisorium“ statt. Die Besonderheit: es wird ein Kunstwerk geben, an dem alle Besuche mitarbeiten können
„Die Baustelle“ – so nennt sich das neu gegründete Künstlerkollektiv der Münchner Studenten Cara Hilliges, 21, Thomas Pützschler, 22, Charlotte Bastam, 21, Nicholas O’Connell, 20, Filippo Steven Ferrara, 22, und Maxime Weber, 21. Die künstlerische Bandbreite der Gruppe erstreckt sich über viele verschiedene Bereiche, jeder der Studenten bringt sich mit anderen Interessen und Fähigkeiten ein: „Die Baustelle symbolisiert die Heterogenität der Werke, also die Kunst, die sich ständig im Aufbau befindet, nie jedoch eine vollendete Form bildet“, erklärt Nicholas O’Connell das Konzept.
Das neu gegründete Künstlerkollektiv veranstaltet von Dienstag, 7. Juli, bis Samstag, 11. Juli, seine erste gemeinsame Ausstellung in der Kunstbar „Das Provisorium“ an der Lindwurmstraße 37. Neben Fotografien, Bildern und Kurzfilmen wird es auch Lesungen von Gedichten und Kurzgeschichten geben. Die Gruppe plant, zusammen mit ihren Besuchern ein „Totem“ zu errichten, eine Skulptur, an der jeder mitarbeiten kann, egal mit welchen Materialien oder Gegenständen.
Philipp Kreiter