Jahr: 2011, Woche: 12
Allison Square Garden bewegen sich zwischen Alternative Rock und Singer-Songwriter-Pop à la Ani di Franco.
Madison Square Garden, New Yorks berühmtes Veranstaltungszentrum. Der Name der Münchner Band Allison Square Garden scheint Referenz zu all den Musikern zu sein, die die große Konzertarena schon bespielten (Foto: Lara Fanika). 2009 begannen die fünf Musikerinnen gemeinsam Musik zu machen. Als ein Hobby, das aber schnell so wichtig wurde, dass man sich zwei Mal die Woche zum Proben trifft. Die Musik bewegt sich zwischen Alternative Rock und Singer-Songwriter-Pop à la Ani di Franco. Im Oktober 2010 gab es dann auch endlich das erste Konzert im Münchner Feierwerk – bis nach Salzburg ist die Band mittlerweile gekommen. Gerade arbeitet die Band an ihren ersten Aufnahmen in den Münchner Kammerspielen. Durch die Definition als „queere“ Band öffnen sich manchmal Türen: wie die zu einem Gig auf dem Christopher Street Day in Stuttgart. „Queer“ muss nicht immer für schwul oder lesbisch stehen – queer kann auch einfach bedeuten, sich auf eine andere Art mit Geschlechterrollen auseinanderzusetzen. Oder diese einfach in Frage zu stellen. Genau das zelebriert die Band: Mit dem Selbstbewusstsein die Frage nach dem Geschlecht nicht mehr stellen zu müssen, steht die Band am Samstag, 26. März, um 23 Uhr im Backstage wieder auf der Bühne.
Stil: Alternativ Rock
Besetzung: Barbara Bauer: Gitarre, Anja Egerter: Schlagzeug, Isi Eichinger: Bass, Vero Nunn: Saxophon, Jenny Witmore: Gesang.
Aus: München.
Seit: 2009
Internet: www.allison-square-garden.com
www.myspace.com/allisonsquaregarden