“Da ich auf der Bühne immer den größtmöglichen Spaßvogel raus lasse, durfte ich bei diesem Projekt auch mal eine ernstere Seite von mir zeigen, sagt Comedian Michael Mauder, der für unsere Ausstellung
“10 im Quadrat – Reloaded” porträtiert wurde. Wir haben ihm ein paar Fragen gestellt.
Du stehst mit deiner
Kunst öfter mal vor Publikum. Wie war es für dich, so oft fotografiert zu
werden?
Es war eine sehr spannende Erfahrung. Jedes Shooting war
komplett anders und es hat großen Spaß gemacht.
Hat das Mut
erfordert?
Auch wenn ich mich teilweise in wirklich absurde Posen und
Situationen stürzen musste, hat die angenehme Atmosphäre, die bei allen
Shooting geherrscht hat, das sehr leicht gemacht.
Bist du auch mal in
andere Rollen geschlüpft? / Hast du andere Seiten an dir kennengelernt?
Da ich auf der Bühne immer den größtmöglichen Spaßvogel raus
lasse, durfte ich bei diesem Projekt auch mal eine ernstere Seite von mir
zeigen.
Welche Begegnung hat
dich am stärksten geprägt?
Alle Fotografen sind sehr interessante Typen, und ich konnte
eigentlich von jeder Begegnung etwas mitnehmen.
Bist du auch mal an
deine Grenzen gestoßen?
Ich hab mich von Anfang an drauf eingestellt, dass das eine
sehr persönliche Angelegenheit werden würde. Daher war die größte Herausforderung
nur, mir nicht ansehen zu lassen, dass ich bei den Shootings draußen friere.
Brauchen wir mehr
Vernetzung in München?
Es kann nie genug Vernetzung geben. Deswegen ist es toll,
dass mit so einem Projekt junge Leute aus allen kreativen Bereichen zusammen
geführt werden.
Foto: Alina Cara Oswald