Ein Abend mit: Ana Saraiva

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Die Bildhauerin Ana Saraiva hört beim Feiern am liebsten “Escape, the Pina Colada Song” von Rupert Holmes. Leider nicht mehr im Atomic. Die 22-Jährige trauert dem Club nach. Hilft alles nichts, Abends ist sie trotzdem unterwegs. 

Hier beginnt mein Abend:

Im besten Falle an unserem Küchentisch oder bei Freunden auf dem Balkon.

Danach geht’s ins/zu:
Bei gutem Wetter auf jeden fall immer raus, eigentlich ganz gleich wohin.

Meine Freunde haben andere Pläne. So überzeuge ich sie vom Gegenteil:
“Noch eine Runde Liquids in der 14 und dann los?”
(gemeint ist die Robinson Kuhlmann Bar in der Corneliusstrafle 14)

Mit dabei ist immer:

Zigaretten, Zettel + Stift, Kaugummis
An der Bar bestelle ich am liebsten:
Wenn ich richtig gut trinken möchte, sag ich dem Barkeeper was mir so schmeckt und lass ihn zaubern. Ansonsten London Leaves.

An der Bar bestelle ich am liebsten:

Den drink “beirut punch” im kismet

Der Song darf auf keinen Fall fehlen:

Escape, the Pina Colada Song – von Rupert Holmes

Mein Tanzstil in drei Worten:
Mad. Hatter. Dance.

Der Spruch zieht immer:

Hi, mein Name ist…

Nachts noch einen Snack. Mein Geheimtipp ist:
Magnesium + Vitamin C Sprudelwasser. Minimum ½ Liter.

Meine dümmste Tat im Suff war:
Fahrrad fahren.

Das beste Frühstück nach einer durchfeierten Nacht gibt`s im/bei:
Mir im Bett mit Kaffee, Tee und Film.

Diesem Club/dieser Bar trauere ich nach:
Ich finde man sollte gerade Clubs oder Bars allgemein nicht nachtrauern. Aber mit dem Atomic Cafe ging ein Stück weit Münchner Musikclubgeschichte (Im Sinne von den abgefahrenen Musikern und Bands, die dort spielten durften und ausgingen).

Foto: Milena Wohjan