Ein Abend mit: Vincent Fricke

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Wenn der Koch Vincent Fricke abends mal ausgeht, macht er oft kurzen Prozess und zieht erstmal alleine los. Nun ja – nicht ganz. Denn wer oder was immer dabei ist, erfahrt ihr hier.

Hier
beginnt mein Abend:

In der Home Bar

Danach
geht’s ins/zu:

Die Theresa Bar

Meine
Freunde haben andere Pläne. So überzeuge ich sie vom Gegenteil:

Damit mir niemand mit anderen Plänen kommt, starte ich
meist allein

Mit
dabei ist immer:

Eine Dose Schnupftabak

An
der Bar bestelle ich am liebsten:

Alkoholfreies Bier und `nen doppelten Espresso

Der
Song darf auf keinen Fall fehlen:

Da bin ich wunschlos…

Mein
Tanzstil in drei Worten:

Geht gar nicht

Der
Spruch zieht immer:

Ich kann kochen…

Nachts
noch einen Snack. Mein Geheimtipp ist:

Reste kehren im Kühlschrank daheim oder bei Freunden

Meine
dümmste Tat im Suff war:

Auf dem Treppchen stehen viele Dinge…  böse Zungen behaupten an die dümmsten Taten
kann ich mich sowieso nicht mehr erinnern.

Das
beste Frühstück nach einer durchfeierten Nacht gibt`s im/bei:

Das beste Frühstück ist gar kein Frühstück…

Foto: Alexander Casper

Ein Abend mit: Fabian Hertrich

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Fabian Hertrich steht normalerweise als Young Fast Running Man auf
der Bühne, doch auch er feiert gerne an einem Samstagabend. Wohin es ihn
dann verschlägt und wie der Mix von Weißweinschorle und Willi
zusammenpasst, gibt es hier.

Hier
beginnt mein Abend:

Fräulein Grüneis

Danach
geht’s ins/zu:

Milla

Meine
Freunde haben andere Pläne. So überzeuge ich sie vom Gegenteil:

Gschmeidige Leid, gschmeidigs Personal, Halbe im Club
für 3,60

Mit
dabei ist immer:

hoffentlich mein Schlüssel

An
der Bar bestelle ich am liebsten:

Eine dicke Weißweinschorle und einen Willi

Der
Song darf auf keinen Fall fehlen:

strange brew von Cream

Mein
Tanzstil in drei Worten:

Hals-Rollerskate-Hüftschwung (Malcolm Mittendrin)

Der
Spruch zieht immer:

Früher warst vui cooler

Nachts
noch einen Snack. Mein Geheimtipp ist:

handgeschnitzte Pommes im Harlekin zusammen mit
Julian Riegl

Meine
dümmste Tat im Suff war:

Unterschätzte Heimweg-Distanzen zu Fuß durch die
bayerische Prärie, auf Zuggleisen nach Hause zu gehen

Das
beste Frühstück nach einer durchfeierten Nacht gibt`s im/bei:

Gyros Pita im Ionion in der Maxvorstadt

Diesem
Club/dieser Bar trauere ich nach:

Das alte Import/Export

Mehr zu Young Fast Running Man gibts hier:

www.youngfastrunningman.com

Ein Abend mit: Jean-Marc

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Der 25-Jährige Fotograf hat schon die ein oder andere Party gecrashed, doch welche war wohl am peinlichsten? – Neben diesem Geheimnis gibt Jean-Marc noch weitere Tipps für Samstagabende.

Hier beginnt mein Abend:

@home im Dollhouse

Danach geht’s ins/zu:

Dolleck

Meine Freunde haben andere Pläne. So überzeuge
ich sie vom Gegenteil:

„Lass noch zu Toni!!!“

Mit dabei ist immer:

P-Core und s1 Patenkind H-Boy

An der Bar bestelle ich am liebsten:

Ein Helles

Der Song darf auf keinen Fall fehlen:

„The Right Stuff“ von Noel Gallagher

Mein Tanzstil in drei Worten:

Absolut genial peinlich!

Der Spruch zieht immer:

„Du kannst auch auf meinem Schoß
übernachten!“

Nachts noch einen Snack. Mein Geheimtipp ist:

„Gute Nacht Wurst“ an der Fraunhoferstraße!

Meine dümmste Tat im Suff war:

Premierenparty in Füssen gecrashed (war
peinlich).

Das beste Frühstück nach einer durchfeierten
Nacht gibt`s im/bei:

Cafe Puck

Diesem Club/dieser Bar trauere ich nach:

ATOMIC… (trauriges Smiley)


Mehr zu Jean-Marc gibt’s hier: jeanmarcturmes.com

Ein Abend mit: Vertigo

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Wie verbringen echte Rockmusiker einen Abend zusammen?

Von Blutgrätschen im Club und dem besten Frühstück nach einer durchfeierten Nacht erzählt heute die Band Vertigo

Hier beginnt unser Abend:

Bandproberaum Ottobrunn

Danach geht’s ins/zu:

Cord Club oder Café Cosmos

Meine
Freunde haben andere Pläne. So überzeuge ich sie vom Gegenteil:

Da gibts GIn Tonic im Angebot!

Mit dabei ist immer:

André, Basti, Mario & Wolfi

An der Bar bestellen wir am liebsten:

Hendrick’s Tonic

Der Song darf auf keinen Fall fehlen:

Royal Blood – Figure it out

Unser Tanzstil in drei Worten:

Tanzstil nicht vorhanden

Nachts noch einen Snack. Unser Geheimtipp ist:

Bazi-Box

Unsere dümmste Tat im Suff war:

Blutgrätschen-Overdose im Cord

Das beste Frühstück nach einer durchfeierten
Nacht gibt`s im/bei:

Wolfi (Drummer)

Diesem Club/dieser Bar trauern wir nach:

Atomic Café

Ein Abend mit: Leo Bauer & Felix Flemmer

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Diesmal verraten uns Felix Flemmer und Leo Bauer, beide 23 und Gründer des Radiosenders 80000, wie sie den Samstagabend verbringen. Welche Songs dabei auf keinen Fall fehlen dürfen, haben sie hier beantwortet.

Hier beginnt unser Abend:

Am Kurfürstenplatz, auf soundcloud. Wir kochen
serbischen Reis, trinken zu früh, zu viel und zu lang.

Danach geht’s ins/zu:

Ins
*GIRLS* in der Reichenbachstrasse 22.

Unsere Freunde haben andere Pläne. So überzeugen wir sie
vom Gegenteil:

Überzeugungsarbeit macht schlechte Laune, sollen sie
doch machen was sie wollen.

Mit dabei ist immer:

Handy ohne Akku

An der Bar bestellen wir am liebsten:

Wodka-Soda

Der Song darf auf keinen Fall fehlen:

21
Uhr: Skepta – Man

1:30 Uhr:
Bluntman DeeJay – Astat (real)

6:00 Uhr:
Meilner – Mandarinenbaum

 Unser Tanzstil in drei Worten:

K. Ro Naldo

Der Spruch zieht immer:

Schön
dich zu sehen!

Nachts noch einen Snack. Unser Geheimtipp ist:

GÜL am Isartor.

Unsere dümmste Tat im Suff war:

„Bitte noch ein Bier!“

Das beste Frühstück nach einer durchfeierten Nacht gibt`s
im/bei:

Daheim mit Marc’s Fleischsalat und Spezi

Diesem Club/dieser
Bar trauern wir nach:

Zentrale

Foto: Privat

Ein Abend mit: Julian Riegl

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Auf unserem letzten WG-Konzert gab Julian Riegl, 28, als Teil des Duos Blue Haze alles. Wenn er nicht gerade auf der Bühne steht, geht er gerne in Bars und holt sich danach
„handgeschnitzte Pommes”. Wo es die gibt, erfahrt ihr hier.  

Hier beginnt mein Abend:

Im Rennsalon; sympathische Leute, einzigartige
Einrichtung, wechselnde Monatsbiere und am Wochenende sogar DJ-Sets!

Danach geht’s ins/zu:

In das X in Schwabing; ich denke, David Lynch
würde es dort auch gefallen

Meine Freunde haben andere Pläne. So
überzeuge ich sie vom Gegenteil:

Schon einmal ein Terrarium in einer Bar gesehen?

Mit dabei ist immer:

Mein Aufnahmegerät, um Sounds für neue Songs zu
sammeln

An der Bar bestelle ich am liebsten:

Einen Hopfensmoothie

Der Song darf auf keinen Fall fehlen:

Joy Divison – Transmission

Mein Tanzstil in drei Worten:

Dezentes, rythmisches Kopfnicken

Der Spruch zieht immer:

Was ist das für 1 Frage?!

Nachts noch einen Snack. Mein Geheimtipp
ist:

Handgeschnitzte Pommes im Harlekin, einer netten
Boazn in der Maxvorstadt

Meine
dümmste Tat im Suff war:

Bands zu gründen, die nur eine Nacht lang existieren

Das
beste Frühstück nach einer durchfeierten Nacht gibt`s im/bei:

Das Frühstück auslassen und gleich in das „Hanoi in
der Augustenstraße – Glasnudeln und dazu ein Weißbier!

Diesem
Club/dieser Bar trauere ich nach:

In den 70ern das Yellow
Submarine in der Leopoldstraße. Angeblich von einem mit Haien(!!!) besetzten
Aquarium umgeben. Allerdings war ich damals noch nicht einmal geboren…

Foto: Sophie Wanninger

Ein Abend mit:  Fabien-André Gärtner

Fabien-André Gärtner, 26, ist Football-Nationalspieler und spielt für die München Cowboys als Running Back. Als solcher versucht er mit dem Ball viele Meter gut zu machen – im besten Fall bis zum Touchdown. Der kann dann auch gerne gefeiert werden. 

Hier beginnt mein Abend:

Im Jeep, der mich gen Osten wieder in die heimatliche Maxvorstadt bringt oder im Training, sozusagen die Ruhe vor dem Sturm.

Danach geht’s zu:

Den üblichen Verdächtigen in Schwabing, Maxvorstadt oder Glockenbach. Von Occam Deli über Frauen26, andernfalls zerrt mich meine beste Freundin in die “neuen” Szene Bars…

Meine Freunde haben andere Pläne. So überzeuge ich sie vom Gegenteil:

Komm, nur auf ein Bier! Oder: Schlafen kannst, wenn Du in Rente bist.

Mit dabei ist immer:

Eine Brise skurriler Ideen

An der Bar bestelle ich am liebsten:

Schlichtweg Scotch, also Whisky.

Der Song darf auf keinen Fall fehlen:

Worakls – Bleu

The Notorious B.I.G. – Everyday Struggle (Dead Battery Remix)

Mein Tanzstil in drei Worten:

MC Hammer kopiert (mich)

Der Spruch zieht immer:

Den verrat ich hier doch nicht, sonst zieht der demnächst nicht mehr… 😉

Nachts noch einen Snack. Mein Geheimtipp ist:

Die Dönerbude, die geografisch dem Club am nähesten liegt.

Meine dümmste Tat im Suff war:

Zu dritt auf einer Motocross, nur einer der Mitfahrer zu sein.

Das beste Frühstück nach einer durchfeierten Nacht gibt`s im/bei:

Das Gärtnerische Frühstück hat schon so manchen Geist wieder belebt.

Diesem Club/dieser Bar trauere ich nach:

Ganz klar – Ed Moses!

Ein Abend mit: Julian Mittelstaedt

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Der Münchner Fotograf Julian Mittelstaedt fotografiert viel für Fahrrad-Magazine und geht gerne feiern. Als ehemaliger Barkeeper im Kong oder der Fox Bar kennt er die Münchner Szene und besucht gerne die alten Kumpels.

Hier beginnt mein Abend:

Fox Bar in der Türkenstr. 52

Danach geht’s ins/zu:

Crux oder ins Awi in der Müllerstr. 26

Meine Freunde haben andere Pläne. So überzeuge ich sie vom Gegenteil:

„Ich kenn da wen an der Bar!“ – Es gibt liquid cocain..

Mit dabei ist immer:

Meine Camera und Daniel – ma best!

An der Bar bestelle ich am liebsten:

Continental sour, Coke mit Zitrone und Eis, Pisco sour;

Der Song darf auf keinen Fall fehlen:

September – Earth Wind and Fire

Mein Tanzstil in drei Worten:

shaky smooth – unstoppable

Der Spruch zieht immer:

Klappt am besten ohne krumme sprüche..

Nachts noch einen Snack. Mein Geheimtipp ist:

Alter Simpl, Türkenstr.

Meine dümmste Tat im Suff war:

Silvester, sitzend auf einem Dachgiebel von einem Schwulen-Hotel

Das beste Frühstück nach einer durchfeierten Nacht gibt`s im/bei:

Cafe Puck! Es heißt: das Pucks (Salat, Bacon, riesen Portion Bratkartoffeln on top: Spiegelei, geil)

Diesem Club/dieser Bar trauere ich nach:

Ruby Bar an der Reichenbachbrücke. RIP. Props an Robinson!

Ein Abend mit: Fee

Die Poetry-Slammerin und Autorin Fee (22) lässt den Abend ruhig und intellektueller in Theater, Oper oder Café angehen. Fee feiert gerne – aber ohne Alkohol. 


Hier beginnt mein Abend:

Im Theater oder der Oper. Ja, das ist so mein Ding.

Danach geht’s ins:

Cafe Yasmin oder zu irgendeiner privaten Party, das ist meistens das Netteste.

Meine Freunde haben andere Pläne. So überzeuge ich sie vom Gegenteil:

Im Yasmin gibt´s die beste Limo! Und es kostet keinen Eintritt.
Okay, es ist auch kein Club. Aber: Limo!

Mit dabei ist immer:
Irgendein sehr dringliches, hyperinteressantes Gesprächsthema wie Zölibat, Trauerbegleitung von Kindern und Jugendlichen, Regietheater oder die Frage, ob man beim Gendern lieber * oder _ benutzen sollte. Und das wird dann über jede Lautstärke hinweg diskutiert!

An der Bar bestelle ich am liebsten:
Fritz Melonenlimo, einen Ingwertee oder so etwas Abgefahrenes wie KiBa.

Der Song darf auf keinen Fall fehlen:
Irgendwas Trashiges. Wo ich den Text kenne!

Mein Tanzstil in drei Worten:

Extrovertiert. Zappelig. Ballett.

Der Spruch zieht immer:

„Ich finde diese Frage, ob ich einen Freund habe, sowas von daneben! Was sagt das denn bitte über mich aus? Ja, ich habe einen. Und? Bin ich jetzt nicht mal mehr ein Gespräch wert? Wenn ja, hätte ich dich auch ohne Partner nicht kennen lernen wollen. Außerdem ist das total heteronorma…“
Dann geht selbst der ekligste Typ. 🙂

Nachts noch einen Snack. Mein Geheimtipp ist:

Cafe München 1 – da wo guter Geschmack zu Hause ist.
Das ist der schönste abgefuckte Ort, den München zu bieten hat.

Meine dümmste Tat im Suff war:

Ich trinke gar nix. Daher sind die dümmsten Dinge meistens ohne mich passiert. Was manche meiner Freunde und Freundinnen aber nicht davon abhält, trotzdem anzunehmen, dass ich dabei war. Ich habe also scheinbar schon viel Dummes im Suff getan.

Das beste Frühstück nach einer durchfeierten Nacht gibt`s im:
Cafe Puck, aber das hat leider gerade zu. Auch gut: Cafe Münchner Freiheit.

Diesem Club/dieser Bar trauere ich nach:
Ich war nie im Atomic. Das finde ich schon ein bisschen schade.

Foto: Coo Pajaro

Ein Abend mit: Ana Saraiva

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Die Bildhauerin Ana Saraiva hört beim Feiern am liebsten “Escape, the Pina Colada Song” von Rupert Holmes. Leider nicht mehr im Atomic. Die 22-Jährige trauert dem Club nach. Hilft alles nichts, Abends ist sie trotzdem unterwegs. 

Hier beginnt mein Abend:

Im besten Falle an unserem Küchentisch oder bei Freunden auf dem Balkon.

Danach geht’s ins/zu:
Bei gutem Wetter auf jeden fall immer raus, eigentlich ganz gleich wohin.

Meine Freunde haben andere Pläne. So überzeuge ich sie vom Gegenteil:
“Noch eine Runde Liquids in der 14 und dann los?”
(gemeint ist die Robinson Kuhlmann Bar in der Corneliusstrafle 14)

Mit dabei ist immer:

Zigaretten, Zettel + Stift, Kaugummis
An der Bar bestelle ich am liebsten:
Wenn ich richtig gut trinken möchte, sag ich dem Barkeeper was mir so schmeckt und lass ihn zaubern. Ansonsten London Leaves.

An der Bar bestelle ich am liebsten:

Den drink “beirut punch” im kismet

Der Song darf auf keinen Fall fehlen:

Escape, the Pina Colada Song – von Rupert Holmes

Mein Tanzstil in drei Worten:
Mad. Hatter. Dance.

Der Spruch zieht immer:

Hi, mein Name ist…

Nachts noch einen Snack. Mein Geheimtipp ist:
Magnesium + Vitamin C Sprudelwasser. Minimum ½ Liter.

Meine dümmste Tat im Suff war:
Fahrrad fahren.

Das beste Frühstück nach einer durchfeierten Nacht gibt`s im/bei:
Mir im Bett mit Kaffee, Tee und Film.

Diesem Club/dieser Bar trauere ich nach:
Ich finde man sollte gerade Clubs oder Bars allgemein nicht nachtrauern. Aber mit dem Atomic Cafe ging ein Stück weit Münchner Musikclubgeschichte (Im Sinne von den abgefahrenen Musikern und Bands, die dort spielten durften und ausgingen).

Foto: Milena Wohjan