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Von Freitag bis Freitag München: Unterwegs mit Ornella

Die Wiesn ist zwar zu Ende, ich fahre aber noch Karussell. Gedankenkarussell. Ich weiß, dass es besser wäre auszusteigen. Aber es ist halt immer das Gleiche: Ich fahre so lange, bis mir schwindelig wird und am Ende habe ich wieder keine Antworten auf die Fragen, das Grübeln in meinem Kopf. Noch dazu lag ich die vergangenen Tage krank im Bett. Heute geht es mir den ersten Tag besser und ich hoffe, dass ich nächste Woche wieder mehr unter Menschen gehen kann. Denn auch das hilft mir, wenn die Gedanken sich wieder zu schnell drehen: Rausgehen, meine liebsten Freunde und Freundinnen treffen. Falls es euch gerade wie mir geht, kann das hier quasi eure Unternehmungs-Apotheke für die nächsten Tage sein. Ich hoffe, die unangenehmen Gedanken sind dann für eine Weile etwas stiller. Und bleibt gesund!

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Foto: privat

München hat Hausarrest: Zuhause und unterwegs mit Moritz

München darf langsam wieder raus, doch normal ist das Leben noch lange nicht. Wir führen unsere Rubrik “München hat Hausarrest” weiter – gerade teils zuhause, teils unterwegs mit Tests, Masken und Abstand. Denn zusammen ist man weniger allein. ❤ Unsere Autor Moritz genießt den richtigen Mix aus Online und  Live-Veranstaltungen, die München bietet.

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„Ich wusste: Wir sind bei einem richtig krassen Moment dabei“, sagt Kokutekeleza Musebeni. Beste Voraussetzungen für den Dokumentarfilm, den sie mit ihrer Kommilitonin Anna Zhukovets gedreht hat.  Foto: Katharina Thaler

Blick nach vorne

Die Studentinnen Kokutekeleza Musebeni und Anna Zhukovets haben einen Film über Rassismus gedreht. Sie sprachen dafür mit afrodeutschen Frauen, besuchten Demos – und versetzten sich ins Jahr 2440

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Neue Magazine für München: Die Redaktion von „Truth or Consequences“ (links unten) setzt auf gesellschaftspolitische Themen, das Team von der Revü (links oben) schreibt über Filme. Laura Ziegler (rechts oben) von „Buuh“ ist Feminismus wichtig, Anna Fischer (rechts unten) vom „Magazin of Color“ Empowerment. Fotos: Stefan Schopf, Daniel Kunz, Toni Jais, privat

Wunderbare Hirngespinste

Lag es am Lockdown? Oder an den fehlenden Möglichkeiten, etwas zu unternehmen? Während der Corona-Pandemie haben sich in München eine Reihe von jungen Magazinen gegründet: feministisch, antirassistisch, gesellschaftskritisch – Besuche in vier Redaktionen

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„Ihr könnt das alles, lasst euch nichts anderes sagen!“ Quynh Le Nguyen, 25, will Mut machen. Foto: Sebastian Gabriel
Quynh Le Nguyen, genannt Le, posiert am Samstag, den 24. April 2021 in München (Oberbayern) für ein Foto.

Schluss mit den Stereotypen

In elf kurzen Videos setzen sich Studierende der Filmhochschule für eine rassismuskritische Filmlandschaft ein. Quynh Le Nguyen, 25, will „Black, Indigenious und People of Color“ ermutigen, selbst Regie zu führen

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Andreas Pfohl und Fariba Buchheim. Foto: NOZY

Neuland

Die HFF-Studenten Fariba Buchheim und Andreas Pfohl haben einen der besten Studenten-Werbefilme des Jahres gedreht. In ihrem satirischen Socialspot für Foodwatch „Wolf of Candystreet“ zeigen sie, welche Auswirkungen Werbung von ungesundem Junkfood hat. Denn laut einem neuen Report von Foodwatch ist jeder fünfte Todesfall in Deutschland auf ungesunde Ernährung zurückzuführen.

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Daood Alabdulaa wuchs in einem syrischen Dorf auf, in dem es keine Kinos gab. Damals sparte er sein Taschengeld, um sich Filme auf DVD zu kaufen. Heute studiert er Spielfilm-Regie und sagt: „Alle meine Filme haben eine Liebesgeschichte.“ Foto: Robert Haas

Wie im Film

Mehrere hundert junge Menschen bewerben sich jährlich an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film. Der junge Syrer Daood Alabdulaa hat einen Platz bekommen. Sein Weg dorthin verlief über einige Umwege.

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